Praktisch, funktional, leicht zu reinigen, umweltfreundlich soll sie sein - und ein gutes Aroma soll sie den Kaffee dann auch noch entfalten lassen (bzw. der Wasserkocher das Wasser oder Teebereiter den Tee).
Nicht so einfach im Dschungel der Angebote das Richtige für den jeweils gewünschten Gebrauch zu finden. Gerne stellen
wir hier (bzw. auf den folgenden Seiten) einige Modell von verschiedenen Anbietern vor.
Fast 630 Euro liegen zwischen der teuersten und der günstigsten Espressomaschine im aktuellen Kaffeevollautomaten-Test. Neben Luxusmodellen, die Milchschaum auf Knopfdruck bereiten und über große Displays nebst vielen Einstellmöglichkeiten verfügen, gibt es günstigere Automaten mit manuellen Milchaufschäumern. Was ihre Hauptaufgabe angeht – Espresso zubereiten –, stehen sie den teureren Vollautomaten oft in nichts nach. Noch mehr sparen können alle, die eine kompakte Kaffeemaschine ohne Milchaufschäumer wählen.
Übrigens: Im Onlinehandel gehen die Preise von Kaffeevollautomaten mitunter täglich rauf und runter – und liegen teilweise deutlich unter den Ladenpreisen. Für den Espressomaschinen-Test aktualisiert die Stiftung die Preise der Maschinen täglich.
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Die Kaffeevollautomaten-Tests der Stiftung Warentest:
Testergebnisse
(Online gemäß https://www.test.de/Kaffeevollautomaten-im-Test-4635644-0/
derzeit für 4 € freischaltbar):
Welches sind die besten Kaffeevollautomaten? Nach dem Freischalten der Kaffeemaschinen-Tests bei der Stiftung
Warentest erhalten Sie deren Testergebnisse für 67 Espressomaschinen im Test. Mit wenigen Klicks in die smarten Filter sollen Sie so schnell Ihren persönlichen Testsieger finden können.
Testberichte.
Zudem erhalten Sie alle seit 2010 erschienenen Kaffeevollautomaten-Tests sowie einen Siebträgermaschinen-Test
aus der Zeitschrift test im
Originallayout als PDF. Die Experten der Stiftung Warentest haben auch untersucht, wann sich der Kauf eines neuen Kaffeevollautomaten lohnt und wann eine Reparatur ratsam ist.
Noch unentschlossen?
Soll es ein Kaffeevollautomat, ein Siebträgergerät, eine Kapsel- oder Padmaschine sein? Laut Stiftung Warentest können Sie sich durch die Informationen in den Tests auch als Kaffeetyp selbst einordnen und somit den richtigen Maschinentyp für sich entdecken.
Im Test - die besten für Cappuccino-Fans
Dank One-Touch-Funktion bereiten insgesamt 56 Kaffeevollautomaten im Test Cappuccino und Latte macchiato auf Knopfdruck zu. Mit einem guten Gerät ist der
italienische Milchkaffee oft in weniger als zwei Minuten fertig. Auch das anschließende Spülen übernimmt die Maschine. Der Komfort hat seinen Preis: Bis zu 1 500 Euro kosten die geprüften
Automaten. Allerdings habt die Stiftung Warentest auch günstige Kaffeevollautomaten mit Milchschaumautomatik getestet: In deren Datenbank finden Sie Schnäppchen ab 395 Euro (Preis Stand
11/2020).
Siebträger-Espressomaschinen aus dem Einstiegssegment sind meist deutlich günstiger als ein Vollautomat. Die Kaffeezubereitung mit Siebträgermaschinen erfordern allerdings deutlich mehr Handarbeit. Mit ihnen wird das Zubereiten des Cappuccinos zur kleinen Zeremonie: Erst das Pulver andrücken, dann die Brühzeit wählen, anschließend die Milch schäumen – das braucht seine Zeit. Im Test überzeugte der Espresso aber nicht bei allen der fünf geprüften Modellen. Den Siebträger-Test (test 12/2016) können Sie als PDF abrufen, wenn Sie die Testdatenbank der Stiftung Warentest freischalten.
Die Sensorik ist das Herzstück des Espressomaschinen-Tests. Bei allen Modellen begutachteten geschulte Kaffeetrinker frisch gebrühten Espresso und Milchschaum. Der kleine Schwarze soll verführerisch duften und intensiv, bitter und nach Röstaromen schmecken. Ideal ist eine feinporige, stabile Crema. Vielen Maschinen gelingt der Muntermacher rundum gut. Zwei Geräte des Jahrgangs 2020 stachen durch besonders intensiven Espresso mit viel fester Crema heraus. Aus zwei anderen Automaten schmeckte der Muntermacher deutlich wässriger.
Tipp:
In den Testergebnissen der meisten Kaffeevollautomaten finden Sie auch den Kommentar eines professionellen Barista, der die Cappuccinos verkostet. Und natürlich kommt es auch auf die Espresso-Sorte an! Deshalb finden Sie auf test.de auch einen Espresso-Test sowie einen Kaffeemühlen-Test.
Von der Stiftung Warentest empfohlene Kaffeevollautomaten gibt es sowohl mit als auch ohne Milchaufschäumer:
Vollautomaten mit Milchschaumautomatik:
Die meisten Kaffeevollautomaten im Test schäumen die Milch automatisch. Der Milchschaum sollte sich auf der Zunge cremig anfühlen, feinporig sein und leicht süß schmecken (Kaffeevollautomaten mit Milchschaumautomatik).
Vollautomaten mit manuellem Milchaufschäumer:
Bei ihnen muss der Nutzer selbst Hand anlegen, dafür sind sie oft vergleichsweise günstig. Die Modelle im Test besitzen zum Schäumen eine Milchdüse. Sie bringt Wasserdampf und Luft unter die Milchoberfläche. Es erfordert allerdings einiges an Übung, mit ihr gleichmäßig perfekten Schaum zu produzieren (Kaffeevollautomaten mit manuellem Milchschäumer).
Vollautomaten ohne Milchaufschäumer:
Die Maschinen für Kaffeepuristen und alle, die einen separaten Milchaufschäumer verwenden, sind kompakt, einfach zu reinigen und relativ günstig: Die drei Modelle des aktuellen Testjahrgangs kosten zwischen 222 und 300 Euro (Preis Stand 11/2020) (Kaffeevollautomaten ohne Milchaufschäumer).
Filter-Kaffeemaschinen und Kaffeemühlen.
Sie suchen eine klassische Kaffeemaschine für Filterkaffee? Neben dem Filter-Kaffeemaschinen-Test hat die Stiftung Warentest im Kaffeemühlen-Test auch die beste Mühle für Sie ermittelt.
Kapselmaschinen.
Sie möchten Ihren Kaffee möglichst schnell und bequem zubereiten? Dann ist vielleicht eine Pad- oder Kapselmaschine für Sie die richtige Wahl: Kapselmaschinen-Test und Kaffeekapseln-Test.
Kaffeetests.
Es kommt auch auf die Espresso-Sorte an! Deshalb finden Sie auf test.de auch einen Espressokaffee-Test.
Quelle: Stiftung Warentest
https://www.test.de/Kaffeevollautomaten-im-Test-4635644-0/